Citas

"Eine bedeutende biologische Gattung ist aufgrund der schnellen und fortschreitenden Beseitigung ihrer natürlichen Lebensbedingungen vom Aussterben bedroht: der Mensch".

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE AUF DER KONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER UMWELT UND ENTWICKLUNG AM 12. JUNI 1992 IN RIO DE JANEIRO

"(...) alles das, was heute zur Unterentwicklung und zur Armut beiträgt, ein offenkundiges Attentat auf die Ökologie ist. Zig Millionen Männer, Frauen und Kinder sterben infolge dessen jährlich in der Dritten Welt, mehr als in jedem der beiden Weltkriege".

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE AUF DER KONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER UMWELT UND ENTWICKLUNG AM 12. JUNI 1992 IN RIO DE JANEIRO

"Sie haben die Meere und Flüsse vergiftet, die Luft verschmutzt, die Ozonschicht geschwächt und Löcher in ihr verursacht, haben die Atmosphäre mit Gasen angereichert, die die klimatischen Bedingungen beeinträchtigen, was katastrophale Auswirkungen hat, die wir schon zu spüren beginnen".

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE AUF DER KONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER UMWELT UND ENTWICKLUNG AM 12. JUNI 1992 IN RIO DE JANEIRO

„Stop der Tyrannei einer Ordnung, die blinde, anarchische und chaotische Prinzipien aufzwingt und unsere Gattung an den Abgrund führt! Rettung der Natur! Wahrung der nationalen Identität! Schutz der Kultur eines jeden Landes! Es herrsche Gleichheit und Brüderlichkeit und mit ihnen die wahre Freiheit. Die gewaltigen Unterschiede zwischen Reichen und Armen innerhalb eines jeden Landes und zwischen den Ländern dürfen nicht noch größer werden, sonder sie müssen sich ganz im Gegenteil allmählich verringern und eines Tages ganz verschwunden sein. Die Grenze der Unterschiede ist nicht von Raub, Spekulation und Ausbeutung der Schwächeren zu setzen, sondern von den Verdiensten, den Fähigkeiten, dem kreativen Geist und all dem, was der Mensch real zum Allgemeinwohl beiträgt. Der Humanismus ist aufrichtig zu praktizieren, mit Taten und nicht mit heuchlerischen Losungen”.

Zum Originaltext: Rede anläßlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Sieges der Revolution im Céspedes-Park von Santiago de Cuba, am 1. Januar 1999

„In gerade einmal einem Jahrhundert wurden große Teile der Reserven an Kohlenwasserstoffen, zu deren Schaffung die Natur Hunderte Millionen von Jahren brauchte, verbrannt und als gasförmige Abfälle und Derivate in die Luft und in die Meere abgelassen. Die Einheitsnorm zum Erreichen von Gewinnen um jeden Preis – ohne Ethik, moralische Prinzipien oder irgendeine Voraussicht – haben bereits eine zerstörerische Spur für die heutigen und zukünftigen Generationen hinterlassen".

Zum Originaltext: Rede zur Offenen Tribüne der Revolution in San José de las Lajas,am 27. januar 2001

"Auf eine solch blinde und chaotische Weise wurden die Politik und die Weltwirtschaft auf den Weg gebracht, daß man bis vor einigen Jahrzehnten nicht einmal solche Konzepte wie Umwelt, biologische Vielfalt, Bewahrung der Natur, Wüstenbildung, Löcher in der Ozonschicht und Klimaveränderungen kannte oder sie erwähnte. Im Rahmen eines anarchischen und chaotischen Produktionssystems - das heute zur imperialen, hegemonialen und unipolaren Beherrschung geworden ist -, wurden enorme Ressourcen verschwendet, die Natur beträchtlich geschädigt und absurde und unhaltbare Konsummodelle geschaffen, die wahrhafte unerreichbare Träume, für die überwiegende Mehrheit der Menschen, die unseren Planeten heute bewohnen und ihn auch noch morgen bewohnen sollen, darstellen".

Zum Originaltext: ANSPRACHE DES DR. FIDEL CASTRO RUZ, VORSITZENDE DES STAATS, - UND MINISTERRATES DER REPUBLIK KUBA ANLÄßLICH DER OFFENEN TRIBÜNE DER REVOLUTION IN SAN JOSÉ DE LAS LAJAS; AM 27. JANUAR 2001

"Ganz besonders negativ wird sich die Krise auf den Kampf um eine nachhaltige Entwicklung auswirken, um die Erhaltung der Umwelt und den Schutz der Natur gegen die erbarmungslose Zerstörung, der sie ausgesetzt ist und die die Verschmutzung von Wasser und Luft verursacht, die Zerstörung der Ozonschicht, das Waldsterben, die Wüstenbildung und das Aussterben von Pflanzen und Tieren. Wie ist es nur möglich, daß nichts dergleichen in Betracht gezogen wird?"

Zum Originaltext: Ausführungen zur Wirtschaftskrise, zur weltweiten Krise und zu den Aspekten der Beeinträchtigung Kubas, vorgetragen im kubanischen Fernsehen am 2. November 2001